Willkommen bei der Stiftung Metaphysik
Symposion 2012
„Individuum – Subjekt – Person“
Mit dem Rahmentitel „Individuum –
Subjekt – Person“ greifen wir nicht nur einen metaphysischen Leitgedanken
unserer Stifter, Wiebke Schrader und Rudolph Berlinger, auf. Vielmehr möchten
wir auch an das Thema des vergangenen Jahres „Metaphysik – Tradition mit
Zukunft“ anschließen. Denn alle metaphysischen Fragen nach Gott, der Welt und
der Seele des Menschen gründen im Subjektstatus des menschlichen Individuums.
Symposion 2011
„Metaphysik – Tradition mit Zukunft“
Mit dem Rahmenthema „Metaphysik –
Tradition mit Zukunft“ folgen wir einer Grundintention unserer Stifter, Wiebke
Schrader und Rudolph Berlinger. Entgegen dem vielfach verkündeten Ende der
Metaphysik verbürgen die ewigen Menschheitsfragen nach Gott, der Welt und der
Seele des Menschen die Kontinuität eines Philosophierens, für das
Problemgeschichte und Systematik sich wechselseitig auslegen. Die Zukunft der
Metaphysik gründet in ihrer Tradition, weil wir nur auf dem Rücken unserer
Vorgänger den nötigen Überblick für jede künftige Sinngestaltung gewinnen.
Symposion 2010
„Glück und Erfüllung“
Glück – dieser schillernde Begriff
feiert gegenwärtig Hochkonjunktur. Er weckt die unterschiedlichsten Erwartungen
und Bedürfnisse. Im Sinne unserer Stifter, Wiebke Schrader und Rudolph Berlinger,
möchten wir wesentliche Aspekte dieses menschlichen Strebens herausarbeiten, mit
dem Ziel, die innere Ordnung und den metaphysischen Gehalt in der
Vielstimmigkeit dieses Begriffs zu erkennen.
Symposion 2009
„Sinnraum und Weltentwurf“
Unter dem Arbeitstitel „Sinnraum und
Weltentwurf“ wollen wir im Sinne unserer Stifter, Wiebke Schrader und Rudolph
Berlinger, Metaphysik im „Horizont von Welt“ erarbeiten. Zudem ermöglicht es
dieser Arbeitstitel, die ergiebige Thematik „Metapher und Wahrheit“ von 2008
weiterzuverfolgen. Metaphern besitzen nicht nur für die Erschließung neuer
Sinnräume eine tragende Funktion. Vielmehr beherrschen sie als sogenannte
Leitmetaphern (wie z. B. das Maschinen-, Organismus- oder Computermodell) unsere
Weltentwürfe und prägen – oft auch auf subtile Weise – unsere Sicht in
Wissenschaft, Gesellschaft und Politik.
Symposion 2008
„Metapher und Wahrheit“
Das Rahmenthema „Metapher und
Wahrheit“ eröffnet viele Frageansätze zu einem Theoriekomplex, der in der
Geschichte der Philosophie kontrovers diskutiert wurde. Metaphern könnten die
Wahrheit verschleiern. Statt Argumente zu liefern, versuche man durch schöne
Sprachbilder zu überzeugen. Dahinter steckt freilich die Vorstellung der Sprache
als bloßem Ideenkleid. Gegen diese strikte Trennung von ratio und oratio spricht
jedoch der metaphorische Charakter unserer Sprache selbst, die vielfach aus
verblassten Metaphern besteht. Dagegen spricht auch das kreative Potential der
Metapher für die Erschließung neuer Gegenstandsbereiche. In ihrer
sprachbildenden Funktion stehen sie unmittelbar im Dienst von Erkenntnis und
Innovation.
Symposion
2007
„Metaphysik und Kunst“
Der Themenschwerpunkt der Tagung ist
dem Zusammenhang von „Kunst und Metaphysik“ gewidmet Das Verhältnis von Kunst
und Metaphysik kann dabei sowohl unter dem Gesichtspunkt betrachtet werden, wie
Kunst metaphysische Wahrheiten veranschaulichen kann, als auch in der
umgekehrten Richtung, inwiefern Metaphysik als Weltwissenschaft künstlerische
Momente in sich birgt. Anläßlich des 100. Geburtstags von Rudolph Berlinger
wollen wir mit diesem Verhältnis einer Philosophie der Kunst und einer Kunst der
Philosophie zugleich an seine morphopoietische Metaphysik anknüpfen, in der er
die Selbst- und Weltgestaltung des schöpferischen Subjekts „Mensch“ auch einmal
als Weltkunst bezeichnet.
Symposion 2006
„Perspektive und Vision“
Angesichts des inflationären
Gebrauchs des Begriffs „Vision“ in unseren Tagen soll er eingehender unter
philosophischer Rücksicht mit Blick auf den Perspektiven-Begriff untersucht
werden. „Beiden Begriffe wie auch der griechische theoria-Begriff verweisen auf
die traditionelle Bildsprache des geistigen Sehens. Gemeinsam ist beiden der
zukünftige Aspekt. Im Begriff der Perspektive, vergleiche hierzu auch den Name
unseres Jahrbuchs „Perspektiven der Philosophie“, akzentuiert die Perspektivität
und Endlichkeit unseres Erkennens im Gegensatz zu einem allsehenden Blick, wie
Nikolaus von Kues ihn in De visione Dei Gott attestiert.
Symposion 2005
„Freiheit – kreative und appellative
Aspekte“
Symposion 2004
„Macht und Ohnmacht des Subjekts“
Symposion 2003
„Philosophische Perspektiven zum
Begriff der Hoffnung“